Wofür stehst Du morgens auf?

Lebenssinn von A bis Z

P wie Perfektionismus

Wofür stehst Du morgens auf?

Veröffentlicht am 21.02.2025 / 07:00

Anmerkungen

„Wenn ich gestresst bin, steigt mein Bedürfnis nach Kontrolle“, sagt Neurowissenschaftler Tobias Esch. Perfektionismus wird so zur Überlebensstrategie – aber was passiert, wenn wir nie genug sind? „Selbst wenn ich Lob bekomme, disqualifiziere ich es: ‚Es hätte besser sein können‘“, erklärt Esch, der den Drang kennt. Aber ist Perfektion überhaupt erreichbar? Und was, wenn Gelassenheit der wahre Schlüssel ist – das Loslassen von dem ständigen Streben nach Kontrolle?

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Fragen zum Nachdenken:


Wann in deinem Leben gab es einen Moment an dem du stolz, froh, glücklich über deine eigene Leistung warst oder ein Lob durch eine anderen Person bekommen hast. Alternativ: denke an einen Moment zurück, in dem du im Flow warst und die Zeit vergessen hast?


Den Stärken Fragebogen gibt es hier: www.gluecksforscher.de

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Quelle und Inspiration:


  1. Artikel: Perfektionismus und mentale Gesundheit/Krankheit bei jungen Erwachsenen: Zum Artikel
  2. Buch: Imposter-Syndrom (und Perfektionismus): Zum Buch
  3. Artikel: Perfektionismus in Familien: Zum Artikel

Optimismus:

  1. Studie: Michael Frese - Psychische Folgen von Arbeitslosigkeit in den fünf neuen Bundesländern: Zur Studie

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Alle zwei Wochen widmen sich Suse und Tobias einem Buchstaben des Alphabets: A wie Achtsamkeit, B wie Bedürfnisse, C wie Connectedness (Verbundenheit) – und machen so komplexe Themen greifbar und verständlich. Wir freuen uns, wenn du den Podcast abonnierst. Lass gern eine Bewertung da oder stell Fragen an Suse und Tobias unter podcast.berlin@funkemedien.de.


Jetzt auch auf YouTube: „Wofür stehst Du morgens auf?“ findet ihr hier als Videopodcast.


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Mehr zu Suse Schumacher:


Mehr zu Tobias Esch:



„Wofür stehst Du morgens auf?“ ist ein Podcast von FUNKE.